Buchbesprechung „Klang der Finsternis“ – Into the dusk-Reihe Band 2 von Ela van de Maan

Julies Peiniger sorgen für Spannung und interessante Wendungen,
mit denen man so nicht gerechnet hätte.
Doch  die wahre Liebe überwindet jedes Hindernis,
aus welcher Hölle es auch immer gekrochen ist. 

 „Klang der Finsternis“ von Ela van de Maan:

Bookshouse Verlag, 169 SeitenKlang der Finsternis
e-book 2,99€ – ISBNs:
9789963527014 (.pdf)
9789963526994 (.epub)
9789963527007 (.prc)

Seit frühester Kindheit wird Julie von ihren unsichtbaren Verfolgern fast um den Verstand gebracht. Kurz vor ihrem achtundzwanzigsten Geburtstag startet sie einen letzten verzweifelten Versuch, ihnen zu entkommen und flüchtet in ein abgelegenes Burghotel in den Highlands. Sie verliebt sich in den zurückhaltenden Besitzer Arran McRae.
Ihr Glück ist perfekt, als er ihre Gefühle zu erwidern scheint – doch auch er ist nicht menschlich

Meine Meinung

Immer diese Stimmen,
die seit ihrer Kindheit auf sie einreden –
fast verzweifelt Julie daran und so betäubt sie sich
mit Alkohol und Party-Exzessen.
Als sie dann auch noch von dem Mann verlassen wird,
den sie eigentlichen heiraten wollte,
flüchtet sie zu ihrer besten Freundin nach Schottland.

Dort lassen die Stimmen plötzlich nach
und dann gibt es auch noch Arran,
der Gefühle in ihr weckt –
auch wenn ihr schnell klar wird,
selbst mit ihm stimmt was nicht.

Was Arrans Geheimnis ist,
was es mit den Stimmen zu tun hat und
wer, verdammt nochmal Nessie ist,
erfahrt ihr in „Klang der Finsternis“
von Ela van de Maan
. 😉

Ach ja, im zweiten Band der Vampir-Reihe von Ela van de Maan geht es wieder rasant zu. Allerlei übernatürliche Gestalten, interessante Männer und Frauen – wie man es von Ela erwartet.

Im Rahmen der Blogtour durfte ich die beiden ersten Bände der „Into the dusk“-Reihe lesen. Nein, eigentlich habe ich sie verschlungen. Elas Vampire sind wie ihre Piraten – harte Kerle, die man gerne ansehen möchte und doch gibt es da etwas, was einen dazubringt, ihre Helden einfach nur in den Arm nehmen zu wollen. 😉

Der zweite Band der Reihe spielt in Schottland und allein damit hat Ela mich schon auf ihrer Seite – ich bein ein großer Fan der Britischen Inseln. Ihre Beschreibungen der Landschaft und des Schlosses, auf dem Arran sein Hotel betreibt, dass Julie nun führen soll, sind zauberhaft.

Arran selbst ist ein leicht gelangweilter Vampir, dem die Unendlichkeit seines Daseins auf der Seele lastet. Eigentlich will er Julie nicht mögen, nachdem was ihre Freundin Victoria ihm erzählt hat. Doch schon nach der ersten Begegnung muss er sich eingestehen, dass sie ihn interessiert. Sie schafft es, ihn aus seiner selbstgewählten Einsamkeit zu reißen.

Julie nervt am Anfang ein wenig. Erst wenn Ela den Blick hinter die Fassade wirft, fängt man an, Julie zu mögen. Man begreift, dass ihr Verhalten auf den Albtraum zurückzuführen ist, den sie seit Jahren erlebt – Stimmen, die ständig auf sie einreden. Schmeichelnd, drohend  – immer da, wenn sie zur Ruhe kommt. Erst in Schottland findet sie Ruhe.

Das dies alles mit etwas Übersinnlichen zu tun haben könnte, will Julie einfach nicht wahr haben. Das sorgt dafür, dass Arran seinen Vampirismus vor ihr verbergen muss.

Neben Arran und Julie gibt es noch einige Nebenfiguren die so herrlich ausgearbeitet sind, dass sie die Geschichte mit Leben füllen. Gerade Nessie möchte man nicht mehr missen und ich hoffe, sie wird noch ein paar Mal mit von der Partie sein. 😉

Fazit:

buchcover_300x85_192 (1)„Klang der Finsternis“ ist eine gut gelungene Fortsetzung der „Into the dusk“-Reihe und hat mir einen Tick bessergefallen als sein Vorgänger. Was auch an den supertollen Nebenprotagonisten liegt.

Julies Peiniger sorgen für Spannung und interessante Wendungen, mit denen man so nicht gerechnet hätte.
Doch die wahre Liebe überwindet jedes Hindernis,
aus welcher Hölle es auch immer gekrochen ist. 

Die Autorin:

Ela van de Maan wurde 1969 in einer Kleinstadt in Süddeutschland geboren. Seit sie lesen kann, wollte sie auch schreiben. Ihre frühe Leidenschaft waren Groschenromane in Heftform. Leider konnte sie sich nie kurz genug fassen, um die Geschichte auf den vorgegebenen sechzig Seiten unterzubringen. Nun schreibt sie halt ihre Geschichten so lang oder so kurz wie sie möchte; aber immer mit Happy End, denn tragisch ist das Leben selbst genug.
Im „reellen“ Leben ist sie beruflich in allen möglichen Bereichen unterwegs, um ihrer Vorliebe für Abwechslung gerecht zu werden. Die meisten Tätigkeiten sind aber durchaus kreativer Natur.

Besonderes:

Ich habe Ela van de Maan im Rahmen der Autorenvorstellungen
vor einiger Zeit vorgestellt.

Ihre weihnachtliche Kurzgeschichte „Weihnachten in New York“
aus der „Into the dusk“-Reihe ist in meinem
Adventskalender als Preview erschienen.

Im letzten Jahr füllte ihr Pirat Capt’n Reef
den Protagonisten-Steckbrief aus.

Die Rezension zu ihrem Piratenroman „Karibiksonne“
aus der Caribean-Reihe könnt ihr auch auf dem Blog finden.

Während der Blogtour zur „Into the dusk“-Reihe
habe ich Elas Vampire und Piraten verglichen.

Die Rezension zu Band 1 „Schwur der Finsternis“
findet ihr ebenfalls auf dem Blog.

Raupengrüße

Schreibe einen Kommentar