Hallo ihr Lieben,
wir sind schon wieder am Ende der Blogtour angekommen. Ich hoffe, wir hatten interessante Beiträge für euch, wie zum Beispiel den Beitrag von Beate über Versailles.
Bei mir geht es heute um Juwelendiebe!
Seit es Juwelen gibt, gibt es auch Diebe. Zahlreiche Diebesbanden, aber auch Einzelpersonen haben durch spektakuläre Raube auf sich aufmerksam gemacht und es wurde über sie berichtet.
So gibt es desweiteren zahlreiche Filme, die sich dem Thema widmen.
In Ela van de Maans vierten Band „Fluch der Unendlichkeit“ betätigt sich Marie-Fleurs Erschaffer und Erzfeind als Juwelendieb, weswegen Six ihm als Undercover-Polizist auf den Fersen klebt.
Bei meinen Recherchen bin ich auf einen Artikel im Focus gestoßen, der mehrere Coups auflistet. Hier sind einige für euch:
Februar 2003: Einbrecher lassen sich am Wochenende im Diamond Center in Antwerpen einschließen. Sie brechen 120 Schließfächer auf und erbeuten Diamanten und Wertpapiere für rund 100 Millionen Euro.
März 2007: In einer Bank im Diamantenviertel von Antwerpen werden Edelsteine im Wert von rund 21 Millionen Euro gestohlen.
Dezember 2008: Mehrere Männer – einige von ihnen als Frauen verkleidet – stürmen in Paris einen Laden der amerikanischen Luxusjuwelierkette Harry Winston. Die mit Pistolen und einer Handgranate bewaffneten Ganoven räumen zahlreiche Ringe, Ketten und Uhren im geschätzten Gesamtwert von 85 Millionen Euro ab. Das Geschäft war bereits 2007 überfallen worden. Damals betrug die Beute nach unterschiedlichen Quellen 20 bis 44 Millionen Euro.
Schon spektakulär, oder?
Pink Panther
Die bekanntesten Juwelendiebe sind wohl eine Gruppe, die man mittlerweile „Pink Panther“ nennt. Hierbei soll es sich um ca. 200 Personen handeln, denen man mehr als 150 Überfälle weltweit zuschreibt. Natürlich sind nicht alle 200 Diebe bei allen Überfällen beteiligt. Tatsächlich ist es eher eine kriminelle Organisation, aus der sich immer wieder neue Gruppen bilden, die die Überfälle begehen. Mittlerweile immer brutaler, aber weiterhin (leider) sehr erfolgreich.
Ihren Namen haben sie übrigens Scotland Yard zu verdanken, weil sie bei einem Juwelenraub Diamanten im Wert von einer halben Millionen Pfund in einem Tiegel Gesichtscreme versteckten – etwas, das schon 1963 in einem der bekannten „Pink Panther“-Filme gemacht wurde.
Filme
Filme über Juwelendiebe gibt es viele. Hier mal ein paar für euch, falls ihr mal eine Juwelendieb-Film-Nacht machen wollt. 😉
Da darf natürlich „Der rosarote Panther“ von Blake Edwards nicht fehlen. 😉
In den Hauptrollen Robert Wagner und Claudia Cardinale
Inspektor Clouseau ist auf der Jagd nach dem “Phantom”, das seit langer Zeit reiche Frauen um ihre Schmucksammlungen erleichtert. Jetzt kommt die indische Prinzessin Dala in sein Revier, und die ist Besitzerin des “Rosaroten Panthers”, des wertvollsten Diamanten der Welt. George Lytton, der Neffe von Sir Charles, versucht in Besitz des Diamanten zu kommen und die Tat dem “Phantom” in die Schuhe zu schieben. Dabei weiß er nicht, genauso wenig wie Clouseau, daß sein Onkel der lange gesuchte Diamantendieb ist.Auch sehr bekannt – „Über den Dächern von Nizza“ von Alfred Hitchcock.
Als an der Riviera in Über den Dächern von Nizza immer mehr reiche Damen ihres Schmuckes beraubt werden, fällt der Verdacht auf den ehemaligen Juwelendieb John Robie (Cary Grant). Der hat sich allerdings schon lange zur Ruhe gesetzt, doch glaubt ihm niemand seine Unschuldsbeteuerungen. Somit macht er sich selbst auf die Suche nach dem wahren Täter und lernt dabei die ältere Mrs. Jessie Stevens (Jessie Royce Landis) und ihre ausnehmend hübsche Tochter Frances (Grace Kelly) kennen. Doch dann verschwinden auch die Juwelen von Mrs. Stevens …
Nicht zu vergessen „Oceans Twelve“ von Steven Soderbergh.
Drei Jahre sind vergangen, seit Gentleman-Gauner Danny Ocean (George Clooney) und seine Jungs Terry Benedict (Andy Garcia) um mehrere Millionen Dollar erleichtert haben. Danny ist wieder mit Tess (Julia Roberts) zusammen und genießt, wie seine Kumpels, sein Leben in Wohlstand. Das schöne Leben wird jedoch jäh von Benedict unterbrochen, der seine geklauten Millionen innerhalb von zwei Wochen mit Zins und Zinseszins zurückhaben will.
Da sie das Geld nicht mehr haben, müssen sich die Zwölf (die elf aus Teil eins plus Tess) etwas einfallen lassen. Und was würde näher liegen, als ein neues Diebesstück? Ein Ziel ist schnell gefunden: die älteste Aktie der Welt, die in Amsterdam aufbewahrt wird. Gerade dabei, den Plan in die Tat umzusetzen, kommt ihnen die Konkurrenz, in Person des französischen Meisterdiebs François ‘Nightfox’ Toulour (Vincent Cassel) zuvor. Kein Zufall, wie sich herausstellen soll. Er hat von seinem Mentor Gaspar LeMarque (Albert Finney) vom Bravourstück der elf erfahren und daraufhin den Plan gefasst, eine Wette heraufzubeschwören. Einsatz ist ein Fabergé-Ei, welches aus einem Museum in Rom entwendet werden soll. Gelingt es Ocean und seiner Crew diese zu besorgen, übernimmt der „Nightfox“ deren Schulden bei Benedict.Mehr findet ihr, wenn ihr dem Link zu moviepilot folgt.
moviepilot
Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig zu dem Thema vermitteln. Es war schön, dass ihr unsere Blogtour bis hierher verfolgt habt und wir hoffen, wir konnten eure Neugierde auf die „Into the dusk“-Reihe von Ela van de Maan wecken. Auf der Blogtouren-Seite bei Facebook findet ihr noch mal alle Stationen zu Band 3&4 aufgeführt und auch die Stationen der ersten Blogtour zu Band 1&2.
Und noch mehr Infos zur Reihe gibt es auf der „Into the dusk“-Seite auf Ela van de Maans Homepage.
Aber eine Frage hab ich noch:
Hallo,
toller Beitrag. Kenne kein anderen Juwelenraub.
Gruß
Monika B.
lesetrine@gmx.de
Huhu Silke,
danke für den Beitrag über Juwelendiebe.
Ich hab jetzt mal den gefunden, der ziemlich neu ist:
April 2015, 21:37 Uhr
London
Spektakulärer Juwelenraub
In Londons Diamanten-Viertel räumen Einbrecher bis zu 70 Tresore aus.
LondonIm Londoner „Diamanten-Viertel“ Hatton Garden haben Juwelenräuber über Ostern bis zu 70 Safes ausgeräumt und womöglich Beute im Wert von einem dreistelligen Millionenbetrag gemacht. Die Ermittlungen seien „langsam und mühsam“, hieß es bei der Polizei am Mittwoch. Scotland-Yard hat den Fall übernommen. Es gab zunächst weder Angaben zur Beute noch zum Vorgehen der Räuber. Diese hatten sich wohl mit schwerem Gerät Zugang zum Tresorraum einer Privatfirma beschafft, den vor allem Juwelenhändler nutzen. Ein Juwelier sprach am Mittwoch von einem „Schock“, da nicht alle Wertgegenstände in den Tresoren versichert seien. Viele Kollegen hätten die Safes genutzt, um abends ihre Waren zu sichern. Der Inhalt einzelner Tresore könne ein oder zwei Millionen Pfund wert sein. Die Polizei hatte erst am Dienstag von dem Raub erfahren. Den möglichen Wert der Beute taxierten Branchenexperten in den Medien unterschiedlich. Die Rede war von „vielen Hunderttausend“ aber auch von 200 Millionen Pfund (273 Millionen Euro).
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/panorama/london-spektakulaerer-juwelenraub-1.2427304
Lieben Gruß, Yvonne
Hallo und guten Tag,
Danke für diesen Beitrag. Nein…leider nicht, aber ich fand Deine Ausführung dazu sehr spannend und interessant.
LG..Karin…