„Die Rose von Suez“ von Kim Henry

219_frontMitte des 19. Jahrhunderts wird in Ägypten der Suez-Kanal gebaut.

Eine interessante Zeit, ein interessanter Ort –
eine Frau aus der westlichen Kultur begegnet
einem Mann aus dem Orient.

So können Märchen aus Tausend und einer Nacht beginnen.

Bei „Die Rose von Suez“ ist dies der Fall.

Mit der Geschichte über Djamal und Hazel ist den Autorinnen hinter dem Pseudonym Kim Henry eine romantische Liebesgeschichte gelungen, die uns mit ihrem Charme verzaubert.

Wir leiden mit Hazel, die aus ihrem gewohnten westlichen Leben gerissen wird. Entführt und gedemütigt trifft sie auf Djamal – dem Scheich des Beduinenstammes, zu dem ihrer Entführer gehören.

Obwohl Djamal bewusst ist, dass er Hazel umgehend wieder zurückbringen muss – er kann es nicht! Denn diese Frau bezaubert ihm vom ersten Moment an, berührt sein Herz.

Und während sich die beiden trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft langsam näher kommen, ziehen Djamals Feinde die Schlinge um seinen Hals immer enger …

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Corinna und Nicole, die hinter dem Pseudonym Kim Henry stecken, haben mit „Die Rose von Suez“ ein Herzensprojekt vollendet – und das merkt man auf jeder Seite, zwischen den Zeilen.

Der historische Hintergrund ist gut ausgearbeitet und auch die Lebensumstände der Protagonisten wirken gut recherchiert. Djamal führt das Leben eines orientalischen Mannes – mit zahlreichen Frauen und Konkubinen, umgeben von einer großer Schar Kinder. Hazel ist eine junge englische Lady, die dank ihres Vaters eine gute und mehr als übliche Ausbildung erhalten hat.

Mit diesem Hintergrund gestaltet sich das Aufeinandertreffen der Beiden nicht gerade einfach – eine Liebesbeziehung scheint sogar völlig unmöglich. Aber mit geschickten Wendungen, gutem Hintergrund der Protagonisten und deren starken Charakteren ist die „Rose von Suez“ ein wunderschöner Roman zum Eintauchen und Fallen lassen.

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„Die Rose von Suez“ ist beim Sieben Verlag erschienen.

Erschienen: Nov. 2014
Ausgabe Broschiert
Seiten 328
ISBN 978-3-864434-67-9

Klappentext:
Ägypten 1862. Ein Jahrhundertbauwerk, eine politische Intrige und zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Er nennt sie Malak, seinen Engel, für sie ist er nur ein wilder Barbar.
Nach einem kriegerischen Beduinen-Überfall strandet die junge, britische Mathematikerin Hazel Fairchild im Harem von Scheich Djamal. Mit spitzer Zunge und Sarkasmus wehrt sie sich dagegen, zu sehen, dass Djamal und sie womöglich mehr gemeinsam haben, als sie glauben möchte. Doch wie soll sie einem Mann widerstehen, der ihr mit mehr Leidenschaft und Respekt begegnet, als jeder andere Mensch zuvor?
Längst schon ist eine Intrige im Serail im Gange. Wird es ihnen gelingen, ihre Liebe zu retten, oder siegt am Ende die Politik?

Heute ist die Blogtour zu „Die Rose von Suez“ gestartet und auch ich bin eine der Gastgeberinnen. Ich hoffe, ich werde euch wieder mit einem meiner geliebten Protagonisten-Interviews verzaubern können.

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2 Gedanken zu „„Die Rose von Suez“ von Kim Henry

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