Die Hunterfamilie ist allen Lesern von Michelle Raven ans Herz gewachsen, durften wir sie doch durch zahlreiche Abenteuer begleiten und erleben, wie jedes einzelne Familienmitglied den Partner fürs Leben findet. Tatsächlich tauchen sie auch in anderen Reihen von Michelle auf und so haben wir sie als treue Leser nie aus den Augen verloren.
Es war schön, alle lieb gewonnen Charaktere wieder zu treffen und zu erfahren, wie es ihnen geht. Etwas überrascht hat mich, wer letztendlich als Grants Retter auftritt, aber es war doch sehr stimmig und passte zu diesem Familienmitglied.
Schlagwort: Buchbesprechung
„Hummeln im Herzen“ von Petra Hülsmann – Buchbesprechung
Petra Hülsmanns Schreibstil ist locker und humorvoll, doch auch Lenas Ängste und Zweifel kommen gut rüber. Man erkennt von Kapitel zu Kapitel, wie sich Lena verändert, sich selbst und ihren Weg findet, obwohl er so sehr von ihrem Drei-Punkte-Plan abweicht, wie es nur möglich ist. Die Entwicklungen der Nebenfiguren sind ebenfalls gut ausgearbeitet und geben der Geschichte ihre Liebenswürdigkeit.
„Letzte Hoffnung“ Heart Bay-Reihe Band 1 von Stefanie Ross – Buchbesprechung
Stefanie Ross hat mit Heart Bay etwas sehr schönes geschaffen – man taucht schon auf den ersten Seiten in die idyllische Küstenstadt ein. Dabei wird allerdings das wichtigste Element in ihren Büchern nicht unterschlagen – so entspannt ist es in Heart Bay nämlich nicht. … Doch auch die leisen Töne haben es in sich – sei es die Freundschaft der Männer, die Stefanie wieder hervorragend zeichnet, oder die langsame Annäherung zwischen Paul und Sabrina, bei der man sehnsüchtig auf den ersten Kuss wartet. … Selbst die Bewohner, die eher Nebenrollen besetzten, sind wunderbar gezeichnet.
„In 50 Tagen zur Mrs. Grey“ von Cassandra Day – Buchbesprechung
Cassandra Day schreibt sehr humorvoll und zieht den Leser mitten ins Geschehen. Auch wenn man Tanja manchmal einfach fragen möchte, was sie sich dabei denkt, bleibt sie sympathisch. Einige Wendungen haben mich überrascht und dem Roman einen tollen Schwung gegeben.
„Kinder des Chaos“ von Greg F. Gifune, Buchbesprechung
Alle guten Dinge sind drei. Während mich die anderen Bücher des Festa Verlags nicht überzeugen konnten, hat mir dieses gut gefallen. Wer jedoch ein Happy End erwartet, sollte Abstand von diesem Buch nehmen, wie wohl von jedem Buch des Festa Verlags.
»Kinder des Chaos« ist ein packender Thriller mit vielen okkulten Elementen, interessanten Wendungen, einem unerwarteten Ende und einem Hauptcharakter, der durch seine Unvollkommenheit besticht. Für Freunde des Horrorgenres gebe ich eine klare Leseempfehlung.
„Flüstern der Ewigkeit“ von Tanja Bern – Buchbesprechung
Gerade noch hat André den Nachmittag genossen, doch mit Einbruch der Dunkelheit änderte sich sein Leben. Sein Dorf wurde von einer Horde Vampire überfallen. Statt auch André zu töten, lässt ihn der Anführer zu einem VampirContinue reading
„Liebe ohne Morgen – Tyne 1“ von Gabriele Ketterl – Buchbesprechung
Gerade noch befand sich Su mit ihrem Kurs auf Studienreise durch Schottland, als sie sich im Kerker von Crichton Castle wiederfindet – neben einem Mann. Eigentlich wollten Daniel und seine Brüder dahinter kommen, was ihr ErzfeindContinue reading
„Unendlich – Seelenmagie 1“ von Alana Falk – Buchbesprechung
Lena ist kurz vor dem Abitur und sie wünscht sich nichts sehnlicher, als Chemie zu studieren, dem heimatlichen Dorf zu entkommen. Denn seit dem Tod ihrer Großmutter, streitet sie sich nur noch mit ihrer Mutter.Continue reading
„Das Palais Reichenbach“ von Josephine Winter, Metropolis Berlin – Reihe – Buchbesprechung
Eine Adelsfamilie kämpft nach dem 1. Weltkrieg um ihr Erbe und ihren Stand. So müssen die Reichenbachs lernen, dass der Adel nicht mehr einfach nur „Sein“ kann. Daran zerbricht die Familie – fast. Währenddessen kämpftContinue reading
„Rogue Agent“ von Misha Blair – Buchbesprechung
Die Welt die Misha da geschaffen hat, ist faszinierend, allerdings erschreckend. Menschen werden im Reagenzglas gezeugt, gentechnisch verändert und Gefühle sind tabu. Wer außerhalb der Kuppelstädte lebt und auf die natürliche Art und Weise zur Welt kommen, gilt als Mensch zweiter Wahl. Oft sind sie Rebellen, wenn sie nicht wie Tristan das Glück haben, in einem der freien nordischen Länder geboren worden zu sein.