Tag 3: Schäferhunde – Blogtour „Heart Bay: Letzte Hoffnung“ von Stefanie Ross

Hallo Ihr Lieben,

da hatten wir ja schon spannende Beiträge. Gestern hat euch Katja ja mit tollen Nacho-Rezepten versorgt, die ihr sehr gut beim Lesen der Heart Bay-Reihe knabbern könnt und am Dienstag hat euch Chantal die Protagonisten vorgestellt.

Bei mir geht es heute um zwei männliche Wesen, die sie euch da vorenthalten hat. Okay, hauptsächlich geht es um die Rasse der beiden. 😉
Ich erzähle euch etwas über die altdeutschen Schäferhunde Scout und Shadow, die sich sofort in mein Herz geschlichen haben. Warum? Weil ich diese Hunde sehr liebe und auch schon einige Exemplare ihren Platz dort haben.


Ich bin mit Schäferhunden groß geworden – den ersten, Barry, habe ich kennengelernt, da war ich zehn und er elf. Barry war genau so, wie man es über Schäferhunde hört: Gutmütig, treu, gelehrig und ein Bär von einem Hund. Mein Stiefvater und er waren ein eingespieltes Team – sei es im Wachschutz oder privat. Barry war auch ein wenig stur – meine Mutter hat ein halbes Jahr gebraucht, bis er mit ihr spazieren gegangen ist, ohne dass mein Stiefvater in der Nähe war. Zu mir war er einfach wunderbar – ich durfte alles machen, ohne das er knurrte.

Da so große Hunde selten älter als 15 Jahre werden, zog bald mein geliebter Asco bei uns ein, damit er noch viel von Barry lernen konnte. Dieses schwarze Fellbündel hat sich umgehend in mein Herz geschlichen. Wir waren unzertrennlich.

Oben: Barry mit dem kleinen Asco Unten: Barry mit dem erwachsenen Asco / Asco / Barry, Asco, Frika

Wir ihr auf dem Bild sehen könnt, handelte es sich bei Barry um einen „normalen“ Schäferhund und Asco war ein altdeutscher Schäferhund. Der Unterschied liegt im Fell, aber auch im Wesen. Der altdeutsche Schäferhund hat etwas mehr einen eigenen Kopf (wobei das bei Barry auch der Fall war 😉 ), den er jedoch sehr gut einsetzen kann. Er gilt wohl auch deswegen als ausgeglichener im Wesen.

Ende des 19. Jahrhunderts begann Rittmeister Max von Stephaniz gezielt den Schäferhund zu züchten und so entstand die Rasse, der man nachsagt, sie sei sehr geeignet als Hüte- und Wachhund.

Noch heute ist sie die unangefochtene Nummer 1 der Diensthunde. Gerne werden sie beim Militär oder der Polizei eingesetzt, sowie im Bereich der Rettungs-, Wach- und Spürhunde und sie eigenen sich hervorragend als Blinden- und Therapiehunde. Das liegt sicher auch an ihren Eigenschaften: Schäferhunden sagt man nach, sie seien intelligent, ausdauernd, konzentriert und neugierig. Dazu kommt noch ihre Wachsamkeit und der Beschützerinstinkt.

Den habe ich oft am eigenen Leib erfahren müssen. 😉 Unsere Hündin Frika, so klein und zierlich sie auch war, hat meine Mutter mit ihrem Leben beschützt – ich durfte mich ihr nicht nähern, wenn sie schlief, denn Frika knurrte mich an und drückte mich weg. Gebissen hat sie mich nie, aber sie hat sehr bestimmt klar gemacht, dass ich nicht zu meiner Mutter durfte. Oft hat sich dann Asco eingemischt – der wiederum mich beschützen wollte. Bei dem Lärm ist meine Mutter dann aufgewacht. 😀 Ziel erreicht. 😉

Leider waren langhaarige/langstockhaarige (altdeutsche) Tiere im Zuchtverband nicht erwünscht, vielleicht weil sie eher dazu neigten, einen eigenen Kopf zu haben. Gott sei Dank gab es Züchter, die diese Rasse erhielten. So konnten wir nach Ascos Tod einen weiteren kleinen Rüden zu uns nehmen.  Das war Ben:

Ben – am dem Tag, als er bei uns einzog

Seit 2010 darf die langhaarige Variante auch wieder im Zuchtverband eingesetzt werden – wenn sich der Verband auch noch auf den geraden Rücken und nicht auf die abfallende Kruppe besinnt, dann sind es in meinem Augen wunderschöne Tiere. Zum Glück litten alle unsere Lieben nicht an Hüftdysplasien (HD), was vielleicht auch daran lag, dass sie aus Züchtungen mit geradem Rücken kamen.

Stefanie ist es übrigens sehr gut gelungen, das Wesen der Hunde im Roman einzufangen. Ich habe sehr oft schmunzeln müssen über die Szenen und habe meine eigenen Lieben darin wiedererkannt. Ich könnte euch stundenlang davon erzählen, also wenn ihr mal Geschichten über Asco oder den guten alten Barry oder über die Zimtzicke Frika hören wollt, dann fragt mich einfach. Zu Ben und Barry II kann ich nicht so viel erzählen, denn da hab ich nicht mehr zuhause gewohnt. Aber ein Foto vom zweiten Barry möchte ich euch nicht vorenthalten:

Barry II

Und damit bin ich dann auch am Ende meines Bericht über (meine) Schäferhunde. Ich hoffe, ihr habt einen kleinen Einblick gewinnen können und versteht, warum mich die Rasse so fasziniert und freut euch nun darauf, sie in Heart Bay besser kennenzulernen.


Zum Abscchluss möchte ich euch noch auf die folgenden Beiträge
Freitag bei Sylvia, die Stefanie interviewt hat
und Samstag bei Britt, die ein paar Tipps hat,
wie ihr eure Lieblingsautoren unterstützen könnt
,
hinweisen und natürlich auf unser Gewinnspiel:

Habt ihr auch eine Lieblingshunderasse
oder Hunde, die euer Herz gestohlen haben?

TEILNAHMEBEDINGUNGEN:
TEILNAHME AB 18 JAHREN ODER MIT EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG DER ELTERN.
VERSAND NUR INNERHALB VON DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND DER SCHWEIZ. FÜR DEN POSTVERSAND WIRD KEINE HAFTUNG ÜBERNOMMEN.
DAS GEWINNSPIEL ENDET AM 27.03.2016 UM 23:59 UHR.
MIT DER TEILNAHME AM GEWINNSPIEL ERKLÄRT MAN SICH IM GEWINNFALL BEREIT, ÖFFENTLICH NAMENTLICH AM ENDE DER BLOGTOUR GENANNT ZU WERDEN.
DER RECHTSWEG IST AUSGESCHLOSSEN.
KEINE BARAUSZAHLUNG DES GEWINNES MÖGLICH.
DAS GEWINNSPIEL STEHT IN KEINER VERBINDUNG MIT FACEBOOK UND WIRD NICHT VON FACEBOOK ORGANISIERT.

Raupengrüße

11 Gedanken zu „Tag 3: Schäferhunde – Blogtour „Heart Bay: Letzte Hoffnung“ von Stefanie Ross

  1. Ein superschöner Bericht mit tollen Bildern 🙂 vielen Dank dafür <3

    Ich mag Huskys, Labradore, Retriver und Schäferhunde am liebsten. Wenn es mir möglich wäre, hätte ich mindestens einen Hund dieser Rasse. Aber eigentlich mag ich alle Hunde – und überhaupt fast alle Tiere – und bin froh das meine kleine Tochter diese Liebe „geerbt“ hat.

  2. Wir hatten viele Jahre einen großen Mischlings-Rüden (Labrador/Collie/Hovawart/Jagdhund-Mix) namens Sam: Er war meistens lieb, oft frech, manchmal auch etwas durchgeknallt, aber wenn’s drauf an kam, hat er uns immer beschützt. Er war ein guter Freund und ein toller Hund.

  3. Hallo 🙂

    Danke für deinen wunderbaren Bericht über deine Hunde 🙂
    Ich hatte gleich wieder Pipi in den Augen weil ich an meine Maus denken musste, die mich vor 4 Wochen verlassen hat 🙁
    Vor 20 Jahren hatte ich eine weiße Schäferhündin, wir waren Seelenverwandte und auch heute denke ich noch oft an sie. Xena meine Kriegerprinzessin…schmunzel, alles was näher als 2 Meter kam wurde vorgewarnt, meine Kids liebte sie abgöttisch und haben sogar auf ihr geschlafen und ihr wenn es Ärger gab ihr Herz ausgeschüttet 🙂
    Dann kam eine Weile nichts und vor 9 Jahren ist eine weiße Huskyhündin Namens Babe bei uns eingezogen 🙂 Sehr lieb und einfach nur knuffig, zu großen und kleinen Menschen, wobei sie die Kleinen bevorzugt hat.
    Puh jetzt habe ich glatt einen Roman geschrieben, ich hoffe das stört nicht und ja ich steh auf weiße Hunde 😉
    Hab einen schönen Tag
    LG Kathrin

  4. Das ist mal ein ausgefallener Beitrag und ich liebe ihn, denn ich liebe Tiere <3 Ohne Tiere könnte ich gar nicht leben.Seit ich auf der Welt bin,gab es nicht einen Tag an dem ich nicht mindestens ein Haustier hatte. Und ich bin parteiisch ^^ Meine Hündin Emy ist für mich die Welt, sie ist eine Shih Tzu Hündin und wenn man die Rasse googelt, sind die ausgewachsenen Tiere leider nicht mehr zu hübsch, aber meine ist einfach Zucker <3 Ich würde Jahre meines Lebens für sie geben, damit ich sie niemals missen bräuchte. Mein kleiner Goldschatz und meine süße Fellnase =)

    Danke für den tollen Beitrag <3

  5. Hallo,
    es ist echt ein wunderschöner Bericht über deine Hunde.
    Ich mag irgendwie die rasse Golden Retriver und Labrador. Als ich 10 war bekamen wir ein Hund Blacky (labrador Mischling (Labrador und Dackel) obwohl ich panische Angst vor Hunde hatte ,wenn immer mir ohne Leine einer im freien begegnet ist rannte ich davon, wenn die Hunde mir nachgerannt sind fing ich panischan zu schreien. Also war ich als einziger in der Familie gegen einen Hund und würde daher überstimmt sollte aber mit beim Kauf und von all seine Geschwister kam Blacky mir entgegen und sprang an meine Beine hoch. Blacky würde mein bester Freund im laufe der Jahre bis er mit 11 Jahren dann leider verstarb. ich verlor durch ihn meine Angst vor Hunden. 2 Jahre nach Blackys Tod kam ein neuer Hund in unsere Familie Laila (Toy Pudel) auch wenn ich jetzt nicht mehr daheim wohne hengt sie sehr eng an mir die kleine Maus und weicht nie von meiner Seite wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin.

  6. Guten Abend,
    toller Beitrag. Vielen Dank.
    Mein Lieblingshund ist der Labrador. Ja, ich weiß die sind“Modehunde“. Jedoch arbeite ich sehr gerne mit meinem Enzo(4 Jahre). Diese Art von Hunden sind sehr intelligent und haben oft Freude, wenn sie etwas machen dürfen. Hunde sind einfach toll und ich würde meinen Enzo niemals wieder hergeben. Manchmal ist es schon anstrengend, aber es lohnt sich. Man bekommt so viel Liebe von einem Tier wieder. Er zaubert mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht und das ist Entschädigung für jeden Stress bzw. Anstrengung. =)
    Liebe Grüße Jeannine M.

  7. süße Fotos 😉
    Also ich mag alle Hunde und am liebsten sind mir die, die größer als kniehoch und irgendwelche Promenadenmischlinge sind 😉 Mit kleineren Hunden fange ich einfach nicht so viel an. Beim Streicheln wird ein solcher aber natürlich trotzdem nicht benachteiligt 😉
    Seit 1,5 Jahren habe ich endlich auch einen Hund und jetzt muss ich – ganz unvoreingenommen natürlich – Holländische Schäferhunde als meine Lieblingsrasse nennen. 🙂
    lg Sonja (wuff von Bonzó 😉 )

  8. Hi,

    toller Beitrag erstmal!!!!!!!!

    grundsätzlich liebe ich Hunde! Ich bin mit Hunden aufgewachsen und für mich war es irgendwie schlimm, als wir keinen mehr haben konnten, weil meine Schwester eine schwere Allergikerin ist/war. Aber Gesundheit geht vor!
    Und jetzt ist einfach zu wenig Zeit….aber ich hoffe, in der Pension dann oder wenn mein Kleiner alt genug ist, dass er sich nach der Schule auch ein bisschen um ihn kümmern kann.
    Ich liebe größere Hunde. Also nicht so Mini-Handtaschenhunde, aber auch keine Mega-Hunde wie Doggen. Das sind für mich meeeega Tiere!
    Ich mag gerne Rottweiler oder Huskies, Dobermänner, Labrador und ein schöner Mischling wäre auch toll, sowas in dieser Richtung!!

    Lg
    Gaby

  9. Ihr Lieben, ich bedanke mich herzlich bei euch für eure Geschichten, Anekdoten und Erinnerungen. Ich habe mich auch sehr gefreut, dass mein Beitrag euch allen so gut gefallen hat. Der Gewinner wird bald ausgelost werden und dann per Mail benachrichtigt. Meine Daumen sind gedrückt. Alles Liebe, Silke

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