Buchbesprechung „Liebe, Macht und rote Rosen“ von Brigitte Teufl-Heimhilcher

51B5c-Q9nzL._BO2,204,203,200_PIsitb-sticker-v3-big,TopRight,0,-55_SX324_SY324_PIkin4,BottomRight,1,22_AA346_SH20_OU03_Sybille lebt in Euroreich und arbeitet als Kabinettchefin für den Sozialminister.

Als dieser bei einem Unfall ums Leben kommt, findet sie sich plötzlich selbst auf dem Ministersessel wieder – und wird hineingezogen in die Intrigen und Machtspiele der Politik.

Einziger Lichtpunkt –  Journalist Viktor, Chefredakteur des „Tagesblatt“ und großer Kritiker der Regierung.

Doch kann das gut gehen – die Politikerin und der Journalist?
Die Antworten liefert Brigitte Teufl-Heimhilcher in ihrer heiteren Politkomödie
„Liebe, Macht und Rote Rosen“.

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Fazit:
Euroreich ist ein fiktives Land in Europa, aber schon auf den ersten Seiten wird dem Leser klar, die Autorin kommt aus Österreich und dieses Lebensgefühl findet man auf jeder Seite.

Als Leserin aus Deutschland stolpert man manchmal über Begriffe, deren Bedeutung sich jedoch aus dem weitern Text ergibt, wodurch das Lesevergnügen nicht gemindert wird.

Sehr gut ist es Brigitte Teufl-Heimhilcher gelungen, mich in das Geschehen hineinzuziehen – ohne mich mit dem Politikkram zu langweilen.

Mit den Intrigen und Machtspielen schafft sie interessante Wendungen und der romantische Aspekt wird durch die „verbotene“ Liebe zu meiner Zufriedenheit bedient.

Ihre Protagonisten wirken glaubwürdig – ihre Handlungen nachvollziehbar.
Sybille und Viktor überzeugen und man fiebert mit ihnen.

„Liebe, Macht und Rote Rosen“ ist eine schöne Politkomödie, die mir sehr gut gefallen und definitiv Lust auf mehr aus der Feder von Brigitte Teufl-Heimhilcher gemacht hat.

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Inhalt:
Als Sybille das Amt der Sozialministerin antritt, möchte sie vor allem eines: mehr Ehrlichkeit in die Politik bringen.
Doch der Kanzler, den sie noch aus Studententagen kennt, scheint daran weniger Interesse zu haben, und ihre halbwüchsige Tochter Kerstin macht es ihr auch nicht immer leicht.
Wie gut, dass wenigstens der Chefredakteur des kritischen Tagblattes immer öfter ihre Partei ergreift – und sich auch sonst als höchst angenehme Gesellschaft erweist. Als ihr Unterlagen in die Hände fallen, die den mächtigen Gewerkschaftsboss in arge Bedrängnis bringen könnten, ist er der Einzige an ihrer Seite.
Alles könnte so schön sein, aber darf sich eine Ministerin in einen Journalisten verlieben?

Autor:
„Schreiben ist eine Form der Kommunikation – und Kommunikation ist ein wesentlicher Teil meines Lebens“, sagt Brigitte Teufl-Heimhilcher.
Die 1955 geborene Wienerin bezeichnet sich selbst als äußerst kommunikativen Menschen. Wenn wundert es da, dass sie nicht nur gerne heitere Romane schreibt, sondern in ihrem Buch „Genießen statt verzichten“ auch ganz offen über ihren jahrelangen, aber erfolgreichen Kampf gegen Allergien und Unverträglichkeiten Auskunft gibt.

Der Roman „Liebe, Macht und Rote Rosen“ von Brigitte Teufl-Heimhilcher
erschien im Selbstverlag und ist bei Amazon erhältlich. 

Ein Gedanke zu „Buchbesprechung „Liebe, Macht und rote Rosen“ von Brigitte Teufl-Heimhilcher

  1. Das Buch klingt sehr interessant. Meine erste Frage, die sich mir gleich aufdrängte, war allerdings, wie realistisch es ist, dass eine Kabinettschefin selbst Ministerin wird. Zumindest bei uns ist das eigentlich alles andere als realitätsnah. Trotzdem könnte das Buch interessant sein. Vor allem will ich herausfinden, welche Begriffe eventuell unklar sind und was du mit österreichischem Lebensgefühl meinst. 🙂

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