„LAURA und das Geheimnis von Aventerra“ – Peter Freund

PicsArt_1395152993027Laura Leander ist fast 13 Jahre alt und ein normales Mädchen!

Eigentlich!

Wenn da nicht die Sache mit dem Traum wäre!

Und wo bitte liegt Aventerra?

Inhalt:
Mathematik ist nicht gerade Lauras Stärke. Dafür kann sie reiten und fechten wie der Teufel.
Zum Glück. Denn an ihrem 13. Geburtstag wird ihr eine herausragende Rolle im Kampf gegen das Böse übertragen. Laura muss Elysion, den Hüter des Lichts, vor dem sicheren Tod retten. Versagt sie, wird der Schwarze Fürst Borboron auf dem Planeten Aventerra die Macht an sich reißen und der Menschenstern wird versinken im Ewigen Nichts.
Laura verfügt zwar über fantastische Helfer wie Rauenhauch, den Flüsternden Nebel, und Portak, den Steinernen Riesen, der bei höchster Gefahr höchst lebendig wird. Doch Borboron hat auf der Erde üble Komplizen …


Auf der Familie Leander scheint ein Fluch zu liegen.
Denn Lauras Mutter ertrank bei einem Autounfall, als Laura gerade erst fünf Jahre alt war und dann verschwand im vergangenen Jahr auch noch ihr Vater spurlos.
Nun leben ihr Bruder Lukas, der ein Jahr jünger als Laura ist, und Laura bei ihrer Stiefmutter Sayelle.
Zum Glück nur am Wochenende und während der Ferien, denn die meiste Zeit verbringen sie im Internat auf Burg Ravenstein, in dem ihr Vater vor seinem Verschwinden als Lehrer tätig war.

Kurz vor ihrem 13. Geburtstag quälen Laura auch noch seltsame Träume und sie wird von einer merkwürdigen Gestalt verfolgt, als sie mit ihrem Hengst Sturmwind unterwegs ist.
Immer seltsamer werden die Ereignisse, als Laura eine Kette findet und glaubt, die Stimme ihrer Mutter zu hören oder ihr Vater ihr im Schlaf erscheint und ihr eröffnet, sie würde nun zu den Wächtern gehören. Sie solle sich an Direktor Morgenstern wenden, der würde ihr alles erklären.

Als Laura genau das tut, eröffnet sich ihr eine völlig neue Sicht auf die Welt.
Aber zum Glück ist sie nicht völlig allein – ihr superschlauer Bruder Lukas steht ihr zur Seite, ihre beste Freundin Kaja und natürlich auch alle anderen Wächter.
Dass das Böse seine Helfershelfer in ihrer direkten Umgebung hat, bleibt ihr ebenfalls nicht lange verborgen und so gilt es, diese auszutricksen, um Elysion, Aventerra und den Menschenstern zu retten.


Mit der Reihe um Laura hat Peter Freund eine wunderbare Welt geschaffen, in der es um Freundschaft und Mut geht. Daran, an Aufgaben zu wachsen, die einem gestellt werden, die eigenen Ängste zu überwinden und die eigenen Fähigkeiten auszubauen.

Es handelt sich um ein Kinder- und Jugendbuch ab 10 Jahre, doch auch als Erwachsener hat man seine Freude, in die Geschichte rund um Laura und Aventerra einzutauchen.

Besonders gefällt mir, dass das Buch sozusagen aus zwei Perspektiven geschrieben ist – einmal wird über das berichtet, was auf dem Menschenstern passiert und dann darf man erleben, was die Protagonisten erleben, die in Aventerra leben bzw. sich gerade dort aufhalten.

Mit Freude habe ich »Laura und das Geheimnis um Aventerra« und auch die Nachfolgebände gelesen und kann sie einfach nur empfehlen.

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