Hier findet ihr den ersten Tag.
Der zweite Tag fing ruhig an – das Einparken im Parkhaus, die Fahrt zur Messe und das Betreten der Hallen fühlte sich schon fast gewohnt an. Da ich an diesem Tag erst zum Mittag verabredet war, ließ ich mich durch die Gänge treiben, schaute mal hier, mal da genauer hin.
Um 12 Uhr war ich mit Sabine von Daisy and Books am blauen Sofa verabredet. Vorher traf ich mich wirklich nur ganz kurz mit Alana Falk, die auf dem Sprung zu einem Seminar war – leider haben wir vergessen, ein Bild zu machen, aber das Plauschen war trotzdem sehr schön. Danke, Alana, dass du dir die paar Minuten genommen hast. 😉
Am blauen Sofa begann dann das Interview mit Charlotte Link – doch keine Sabine.
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Charlotte erzählte von ihrem neuen Buch – „Sechs Jahre: Der Abschied von meiner Schwester“ erscheinen beim Blanvalet Verlag.
Inhalt:
Das persönlichste Buch von Charlotte Link
Auf eindringliche Weise berichtet Bestsellerautorin Charlotte Link
von der Krankheit und dem Sterben ihrer Schwester Franziska.
Es ist nicht nur das persönlichste Werk der Schriftstellerin, voller
Einblicke in ihr eigenes Leben, sondern auch die berührende
Schilderung der jahrelang ständig präsenten Angst, einen über alles
geliebten Menschen verlieren zu müssen. Charlotte Link beschreibt
den Klinikalltag in Deutschland, dem sich Krebspatienten und mit
ihnen ihre Angehörigen ausgesetzt sehen, das Zusammentreffen mit
großartigen, engagierten Ärzten, aber auch mit solchen, deren
Verhalten schaudern lässt und Angst macht. Und sie plädiert dafür,
die Hoffnung nie aufzugeben – denn nur sie verleiht die Kraft zu
kämpfen.
Ein subtiles, anrührendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit.
Ein Buch, das Kraft gibt, nicht aufzugeben und um das Leben
zu kämpfen.
Den Entschluss zum Buch fasste sie im letzten Jahr, 1 1/2 Jahre nach dem Tod ihrer Schwester. Das Buch zu schreiben hat ihr geholfen, wieder in ihr Leben zurückzufinden.
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Nach dem Interview rief ich Sabine an und wir trafen uns endlich – in Halle 3.0. Dort trafen wir auch auf Hope Cavendish, die wir ebenfalls zum Mittagessen mitnehmen wollten. Also machten wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Platz. Auch Verena von The Bookdealer and more schloss sich uns an und wir plauderten eine Weile gemütlich miteinander.
Von Sabine gab es sogar Geschenke – ich erhielt eine Printausgabe von Mira Mortons „Ich will kein Autogramm“ aus dem thg Verlag. Gemeinsam hatten wir die Blogtour zum Nachfolger „Ich will keinen Bodyguard“ mitgemacht.
Verena hat nicht aufs Bild gewollt, doch gemeinsam mit ihr ging es zu Joscha Sauer – dem Autor der „NichtLustig“-Bücher, die beim Carlsen Verlag erschienen. Dort ging der Rest des Donnerstags drauf – obwohl wir die Nummern 24 und 25 hatten, ging es nur langsam voran.
So langsam, dass Verena sich um kurz vor fünf verabschieden musste, da sie noch weitere Termine hatte. So holte ich ihr das Autogramm in ihrem Buch, damit sie nicht umsonst angestanden hatte. 😉
Ach ja – am Donnerstag bekam meine Entourage noch einmal Zuwachs – die Messehummel stieß dazu.
Eigentlich wollten meine Gastgeber (Tanja und Jule) und ich an dem Abend noch eine Lesung besuchen, leider machte uns das Verkehrschaos um Frankfurt und Wiesbaden einen Strich durch die Rechnung und es wurde ein ruhiger Abend mit DVD schauen und quatschen. Damit endete dann auch der zweite Messetag.