Alexandra Stefanie Höll findet man in einer Buchhandlung fast immer in der Liebesromanabteilung, weil sie, wie sie selbst sagt, hoffnungslos romantisch ist.

Ohne Kekse geht gar nichts bei ihr – ob nun beim Schreiben oder wenn sie gerade in einem guten Buch versinkt – sie gehören einfach dazu.

Und wenn sie nach einer aufregenden Buchszene wieder zur Ruhe kommen möchte, dann setzt sie sich gerne ans Klavier. Je harmonischer die Melodie, desto schneller tritt die erwünschte Erholung ein.

Geboren wurde Alexandra 1975 in Bühl in Baden. Danach folgte ein Studium, welches sie als Diplom Finanzwirtin beendete und nun ist sie in der Finanzverwaltung tätig.

2006 fing sie mit dem Schreiben an. Ein toller Ausgleich zu ihrem Beruf, auch wenn dieser nicht so staubtrocken ist, wie manche denken. Die erste Geschichte war wie ein Rausch. Von einem Augenblick zum nächsten hat sie darauf los getippt und es fiel ihr sehr schwer, das Wort „Ende“ zu schreiben, da das Gefühl ihre Protagonisten zu begleiten, einfach wundervoll war. So fing sie noch am selben Abend an, sich die nächste Geschichte auszudenken.

Ihre Romane entstehen auf ihrem Laptop, der natürlich überall genutzt werden kann, gerne auch mal auf einer Wiese. Manchmal natürlich auch daheim am Schreibtisch.

Wenn ihr die Idee zu einem Buch kommt, tippt sie drauf los – mitten in der Handlung, springt sie hin und her. Sie versinkt in der Geschichte und es fasziniert sie immer wieder, welche Eigendynamik ihre Protagonisten an den Tag legen; wie plötzlich Handlungsstränge entstehen, die sie nicht voraussehen konnte. Nichts begeistert sie mehr.

Warum ihre Romane ausgerechnet im Genre Romantic Thrill spielen, ist für sie schnell erklärt:

„Ich finde, in keinem anderen Genre lassen sich Krimi, Abenteuer und ergreifende Liebesgeschichten perfekter vereinen. Ein guter Liebesroman darf durchaus auch eine spannungsgeladene Handlung besitzen.“

Zum Glück für uns und auch für Alexandra Stefanie Höll gibt es da ihren Mann, der sie mit Essen versorgt, sonst wäre sei vielleicht schon an ihrem Laptop verhungert. Es ist immer wieder toll, dass die Männer so hinter ihren Frauen stehen und sie unterstützen. Halte ihn gut fest, Alexandra! ;°)

Ach ja, wollt ihr wissen, wie mein erster Kontakt zu Alexandra entstand?
Mit ihrem Roman „Wie Flammen auf Eis …“ hat sie mir nach einem sehr schönen Wochenende mit sehr wenig Schlaf auch noch die Nachtruhe von Montag auf Dienstag geraubt, da ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

Ich schrieb ihr: „Ich bin völlig k.o.“
Ihre Antwort: „Warum?“
Ich: „Kenan hat mich die ganze Nacht wach gehalten!“
Alexandra: „Oh Mann, das ist mir ja jetzt peinlich, aber ich schmachte den Mann selbst komplett an.
Ich hatte ihn beim Schreiben irgendwie direkt vor Augen … –
Schluss damit, jetzt war ich gerade ein wenig von meiner Schwärmerei kuriert *lach*“

Also mich hat Alexandra Stefanie Höll mit ihren Romanen begeistert, denn neben
„Wie Flammen auf Eis …“
sind bei bookshouse auch
„Wo immer du bist, Darling …“
und
„Wie weit du auch gehst …“
erschienen, mehr wird sicher folgen,
denn viele Ideen schlummern noch
auf ihrem Laptop und in ihr.

Auf die Frage nach ihrem Lieblingsbuch kam erstmal lange nichts, als ich bei Facebook mit ihr geredet habe. Dann folgte diese Antwort:

„Es ist ungemein schwer, nur ein Buch als Lieblingsbuch zu nennen. Ich muss noch ein bisschen Grübeln, wie ich gefühlte 10 Lieblingsbücher auf ein einzige Foto bringe *lach*

Diese haben mich auf die eine oder andere Weise so begeistert, dass ich sie immer in Griffweite bei mir habe.

Ich habe Euch mal zwei davon abgelichtet :O).
Das Buch von Linda Howard verkörpert quasi mein Lieblingsbuch als ich Teenager war und ist von der Art der beschriebenen Emotionen unglaublich mitreißend.
Das von Lara Adrian kam erst viel später dazu und hat mich vom tollen Schreibstil her einfach komplett beeindruckt.“

Danke, liebe Alexandra für deine Zeit, es hat mir viel Spaß gemacht!

Hier findet ihr Alexandra Stefanie Höll bei Facebook.